Deutsch Intern
Institut für Geschichte

Stuber

Dr. Regina Stuber

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Multiple und transterritoriale Loyalitätsbindungen als Strukturelement der diplomatischen Praxis um 1700: Johann Christoph von Urbich (1653-1715) im Beziehungsgeflecht zwischen dem Heiligen Römischen Reich, Dänemark und Russland"

Lehrstuhl für Neuere Geschichte
Am Hubland
97074 Würzburg
Raum 7/O/7

Tel.: 0931 31-88614

E-Mail: regina.stuber@uni-wuerzburg.de

 

1983-1994 Studium in Slawistik, Philosophie, Wissenschaftsgeschichte und Germanistik an den Universitäten Regensburg, Bordeaux III und Nancy II

1985 Stipendium des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) für einen Russisch-Sommerkurs für Slawistik-Studenten

1987 Maîtrise mit T. E. R. (Travail d’Etude et de Recherche) in Slawistik an der Universität Bordeaux III

1989 D.E.A. (Diplome d’Etudes Approfondies) in Germanistik an der Universität Nancy II

1990 wissenschaftliche Hilfskraft an der TU München

1990-1994 Promotionsstudium an der Universität Nancy II in Germanistik und Slawistik

1991-1994 Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

1992 Aufenthalt in Oxford für Forschungen im Pasternak-Archiv

1994 Promotion über „Die Ästhetik in Rilkes ‚Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge‘ – ein Vergleich mit Pasternaks ‚Doktor Jivago‘“

seit 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz-Forschungsstelle in Hannover der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

Januar 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Projekt „Multiple und transterritoriale Loyalitätsbindungen als Strukturelement der diplomatischen Praxis um 1700: Johann Christoph von Urbich (1653-1715) im Beziehungsgeflecht zwischen dem Heiligen Römischen Reich, Dänemark und Russland“

Von 2018 – 2021 Freie Mitarbeiterin bei der Edition von Briefen Zar Peters I. an seinen Gesandten in Wien, Johann Christoph von Urbich, für die Ausgabe: Pis’ma i bumagi Imperatora Petra Velikogo (Hrsg. E. E. Rytschalovskij, RGADA, Moskau)

Editionen

(zusammen mit Malte Ludolf Babin und Gerd van den Heuvel) Gottfried Wilhelm Leibniz, Sämtliche Schriften und Briefe. Reihe I: Allgemeiner, historischer und politischer Briefwechsel. Band 25, Berlin 2017.

(zusammen mit Malte Ludolf Babin und Gerd van den Heuvel) Gottfried Wilhelm Leibniz, Sämtliche Schriften und Briefe. Reihe I: Allgemeiner, historischer und politischer Briefwechsel. Band 23, Berlin 2013.

(zusammen mit Nora Gädeke, Monika Meier und Sabine Sellschopp) Gottfried Wilhelm Leibniz, Sämtliche Schriften und Briefe. Reihe I: Allgemeiner, historischer und politischer Briefwechsel. Band 22, Berlin 2011.

(zusammen mit Nora Gädeke und Sabine Sellschopp) Gottfried Wilhelm Leibniz, Sämtliche Schriften und Briefe. Reihe I: Allgemeiner, historischer und politischer Briefwechsel. Band 19, Berlin 2005.

Artikel

Leibniz’ Konzeption von 1713 zu einer Befriedung Europas im Kontext des Großen Nordischen Krieges, in: Beiderbeck, Friedrich / Gädeke, Nora / Waldhoff, Stephan (Hrsg.): Scintillae Leibnitianae. Wenchao Li zum 65. Geburtstag, Stuttgart 2022, S. 337-355.

Die Bewahrung der Westfälischen Friedensordnung als Argument gegen die Forderung Zar Peters I. nach einer Reichsstandschaft für Livland. In: Historische Zeitschrift 314 (2022), S. 1-31.

Probleme und Fragestellungen bei der Neu-Edition der „Cogitationes privatae“ von Descartes in der Leibniz-Ausgabe, in: Fischer, Hans / Sauer, Tilman / Weiss, Ysette (Hg.), Exkursionen in die Geschichte der Mathematik und ihres Unterrichts. Beiträge zur Jahrestagung. Mainz, 29. Mai – 2. Juni 2019, Münster 2021, S. 140-149.

Die multiplen Strategien Zar Peters I. und seines Wiener Gesandten Johann Christoph von Urbich hinsichtlich der Krone Polen-Litauens 1707-1709, in : Zeitschrift für Ostmitteleuopa-Forschung / Journal of East Central European Studies 69, 2020/3, S. 301-326.

Ein unbekannter Leibniz-Brief vom November 1688 an den hannoverschen Kammersekretär Johann Christoph Urbich (1653-1715) und seine Einbettung in den Kontext der Beziehungen des hannoverschen Hofes mit Wien, in: Studia Leibnitiana 49, 2017/2, S. 201-223

Die Kontakte zwischen Leibniz und Urbich: ein Wechselspiel zwischen Diplomatie und wissenschaftlichen Projektplänen, in: Wenchao Li (Hrsg.): ‚Für unser Glück oder das Glück anderer.‘ Vorträge des X. Internationalen Leibniz-Kongresses, Hildesheim 2016, Bd. IV, S. 139-150.

Leibniz' Bemühungen um Russland: eine Annäherung, in: Michael Kempe (Hrsg.), 1716 – Leibniz' letztes Lebensjahr. Unbekanntes zu einem bekannten Universalgelehrten, Hannover: Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Forschung Bd. 2, 2016, S. 203-239.

Die hannoversche Sukzession von 1714: Leibniz im Wiener Abseits?, in: Wenchao Li (Hrsg.): Leibniz, Caroline und die Folgen der englischen Sukzession, Studia Leibnitiana – Sonderhefte 47, Stuttgart 2016, S. 31-50.

Johann Heinrich Jungs Konzeption der Bibliothek als einer repräsentativen Raritätenkammer, in: Georg Ruppelt (Hg.): ‚Der Nuzen einer außerlesenen Bibliothec … kann nicht in Zweifel gezogen werden.‘ 350 Jahre Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek (1665-2015), Hannover 2015, S. 123-139.

‚Über die Vorurteile gegenüber der Mathematik.‘ Rede des ordentlichen Professors Kotelnikov, gehalten im Festsaal der Universität Kazan am 31. Mai 1842. Aus dem Russischen übers. von Regina Stuber, in: Karine Chemla, Agnes Erdelyi, Antonio Moretto und Siegmund Probst (Hrsg.): Liberté et négation. Ceci n’est pa un festschrift pour Imre Toth. 1996/2005.

Online: https://halshs.archives-ouvertes.fr/file/index/docid/52561/filename/22_Stuber.tif.pdf

Die Kunst als Antwort auf den Tod: Rainer Maria Rilkes Konzeption in ‚Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge‘ und ihre Wirkung auf Boris Pasternaks ‚Doktor Jivago‘, in: Jean-Marie Paul (Ed.): Le texte et l’idée, 11 (1996), S. 37-63.