Deutsch Intern
Institut für Geschichte

Aktuelles

Öffnungszeiten der Teilbibliothek in der vorlesungsfreien Zeit

Montag  14–18 Uhr
Dienstag 8–16 Uhr
Mittwoch 8–12 Uhr (falls Dozierende anwesend sind ggf. länger)
Donnerstag 10–13 Uhr

In der Woche vom 12.02 bis 18.02 (KW 7) bleibt die Teilbibliothek Alte Geschichte geschlossen.

Eine Wochendendausleihe ist jeweils von Donnerstag bis Montag möglich.


Neuer Sammelband von Maria Osmers!

Frisch aus der Druckerei: Zum Umgang mit Enttäuschungen in der Antike, herausgegeben von Maria Osmers, Jan-Markus Kötter, Dorothea Rohde und Jan Timmer, mit einem Beitrag von Rene Pfeilschifter. 

 


Andrew Monson nimmt Ruf an die JMU an!

Wir freuen uns sehr, Andrew Monson an der JMU begrüßen zu dürfen. Er wird die neugeschaffene Professur für World Regions and Area Studies in Comparative Perspective innehaben und somit ab Juni 2024 Teil des Instituts für Geschichte sein.


Ringvorlesung des Würzburger Altertumswissenschaftlichen Zentrums im Wintersemester 2023/24

Die Macht des Gelages

Im Wintersemester lädt das Würzburger Altertumswissenschaftliche Zentrum wieder zur Ringvorlesung, dieses Mal unter dem Thema "Die Macht des Gelages - Zur Trink- und Esskultur antiker Eliten"

Herzliche Einladung!


Babett Edelmann-Singer an die Freie Universität Berlin berufen

Babett Edelmann-Singer hat den Ruf auf den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin angenommen. Sie wird Würzburg leider zum 1. September verlassen, aber aus dem besten aller Gründe. Wir freuen uns und gratulieren von ganzem Herzen!


Neuer Drittmittelverbund zu horizontalen Bindungskräften im Altertum

Die DFG hat das interdisziplinäre Paketvorhaben „Lokalität und Gesellschaft: horizontale Bindungskräfte in der Antike“ im Volumen von gut 1,4 Millionen € bewilligt. Federführend sind Barbara Schmitz (Altes Testament), Jan R. Stenger  (Griechische Philologie) und Rene Pfeilschifter (Alte Geschichte). Die gemeinsame Analyse leitet die These, daß für den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf der lokalen Ebene horizontale Bindungskräfte und die von ihnen getragenen selbstorganisierenden Gruppen – zum Beispiel Vereine oder religiöse Gemeinschaften – wesentlich waren. Ihre Mitglieder verfolgten geteilte sachliche Interessen, gestalteten miteinander die institutionelle Ordnung und wechselten sich in Rollen und Funktionen der Gruppe ab. Der Verbund verschiebt damit den Fokus der Forschung von vertikalen Patronageverhältnissen und autoritativer staatlicher Regulierung hin zu der Pluralität lokaler, selbstregelnder Gruppen. So soll das Bild der antiken Gesellschaften als ausgesprochen top-down orientierten, elitären Ordnungen revidiert werden.

Dieses Forschungsdesign liegt drei fachlich unterschiedlich profilierten Projekten zugrunde, die exemplarische historische Konkretisierungen verfolgen und mittels dieser ‚Probebohrungen‘ ein theoretisches Konzept zu Lokalität und Gesellschaft weiterentwickeln.

Die drei Projekte sind, gereiht nach Untersuchungszeit:

Altes Testament
Selbstorganisierung und horizontale Bindungskräfte: Lokale Autoritäten im antiken Judentum vom 6. Jahrhundert v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n. Chr.

Alte Geschichte
Horizontale Bindungskräfte, staatliche Regulierung und lokale Zivilgesellschaft: Die Stadt Rom und das westliche Kleinasien in der späten Republik

Griechische Philologie
Mönchtum und lokale Selbstorganisierung: Monastische Briefe, horizontale Bindungskräfte und städtische Gesellschaft in der Spätantike


Twitter-Account des Lehrstuhls für Alte Geschichte

Der Lehrstuhl für Alte Geschichte ist auch auf Twitter vertreten und informiert dort über die Neuigkeiten am Lehrstuhl: @AlteGJMU